Jacquelien Erfahrungen…

Heute Morgen bin ich mit Alexandra zu den Ponys gegangen, um mit ihnen Bodenarbeit zu machen. Wir sind zu der Wiese gegangen, wo Sie mit den Pferden zusammen waren. Gleich beim Näherkommen lerne ich etwas neues; Man sollte sich einem Pferd nicht von vorne nähern und ihm nicht direkt in die Augen schauen. Navida empfand das als Bedrohung und wendet sich sofort von mir ab und geht weg. Floris fand das in Ordnung und mit ihm habe ich zuerst das Halfter angelegt. Navida macht Alexandra und so zeigte Sie mir, wie ich mich ihr ebenfalls nähern sollte.

Dann bin ich mit beiden Ponys in Richtung Haus gelaufen. Aber nicht in einer geraden Linie, nein einfach eine runde durch die Wiese. Wo Floris folgt, will Navida immer vor mir gehen. Mal sehen, was passiert, wenn ich eine Runde über die Wiese gehe und ein gutes tempo habe. Navida bleib nun etwas aufgeräumter hinter mir und damit neben Floris. Toll, eine sofortige Erkenntnis, dass im Umgang mit Ponys alles einen Grund zu haben scheint. Als Floris mich wenig später schubste, lehrte mich Alexandra, dass man so ein Verhalten nicht ignorieren sollte. Es reicht schon, darauf zu reagieren und zu zeigen, dass es nicht in Ordnung ist.

Als ich in einer Bar ankomme, lerne ich dort, wie man einen Pony bindet. Jetzt, während ich tippe, denke ich; Kann ich mich überhaupt erinnern? Denn ich habe heute morgen so viel gelernt. Dann bürsten wir die Ponys und es ist Zeit zum longieren.

Das machen wir auf Alexandras Hof, denn das Airbnb in der Nähe des Roundpens ist vermietet worden. Hier haben wir einen ruhigen Ort, an dem wir loslegen können. Nach einer kurzen Einführung beginne ich mit Navida zu arbeiten.Das ist natürlich etwas gewöhnungbedürftig, denn wie lauten die Kommandos, wie stelle ich mich dem Pony gegenüber und wie gehe ich es bequem an. Ein Außenstehender würde sofort sehen, dass ich ein Neuling bin. Ich bewege mich also ziemlich viel, das Wenden klappt noch nicht reibungslos und Navida wird langsamer, wo ich zögere. Aber hey, ich arbeite ja mit Ponys! Also genieße ich, stolpere, lerne aber ungemein.

Weiter geht es mit Floris. Was für ein anderes Pony das ist. Er spiegelt mich sofort, und wo er von mir erwartet, dass ich die Führung übernehme, übernehme ich Sie nicht genug. Wir fummeln ein bisschen herum und ich merke, dass mein Kopf voll ist. Welcher “Klick” war noch mal schneller oder wann soll ich die Peitsche auf den Boden klopfen? Wir entscheiden uns dafür, dass ich eine Weile zusehe und Alexandra die Arbeit mit Floris macht. Genug für heute!

Zeit für eine Tasse Kaffee und einen netten Plausch und dann ab nach Hause, in das Haus in BoksheideBuiten, in dem wir seit einer Woche wohnen.